Fyrhjuling

 BRP Outlander Pro

Das Quad kam als "Fuhrparkerweiterung" primär als "Backup"; Um mobil zu sein falls das Auto ausfallen sollte. Bis dato stand dafür nur der Kleintraktor bereit, der mit seiner Höchst-"geschwindigkeit" von 20 km/h dem Aspekt Mobilität enge zeitlich-räumliche Grenzen setzte.

Positiver "Nebennutzen" ist ein Fahrzeug für kleinere Besorgungen im Nahbereich und die Fahrten zwischen den Liegenschaften als Alternative zum Auto. Hier könnte man noch den "Fahrspaß" ergänzen, den das Fahrzeug vor allem bei Ausflügen in die Umgebung bietet.

Für den BRP Outlander sprach die Provenienz, das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Zulassung als "B-Traktor". Die Möglichkeit legal 50 km/h (und tatsächlich bis an die 60 km/h) fahren zu können erscheint vollkommen ausreichend und war wegen der damit einhergehenden Steuerbefreiung (und den geringeren Kosten für die Versicherung) einer "Motorrad-Registrierung" vorzuziehen.

Statt in vergleichsweise teuere, auf dem Fahrzeug montierbare, Transportkisten zu investieren wurde zum Transportieren von Gerätschaften (für kleineres Geld) gebraucht ein Mini-PKW-Anhänger angeschafft. Dieser ist zum Transport Transportkisten klar überlegen und macht sich "als Last" hinter dem Quad kaum bemerkbar.

Im Zuge der Anschaffung des Quads wurde das Benzin-Lager aufgestockt und dabei von E10 auf 98 Octan ("Shell V-Power") umgestellt. Was zunächst dem Quad nur während der "Einlaufzeit" gut tun sollte, erwies sich auch bei den übrigen Benzin-Geräten als hörbar vorteilhaft. Auch sie laufen mit 98 Octan hörbar ruhiger als mit E10. Vor allem geht es aber darum daß das mehr an Ethanol in E10 in teilgefüllten Tanks im Vergleich stärker Wasser aus der Luft bindet, was vor allem bei seltener genutzten Maschinen Betriebsstörungen begünstigen könnte. Der etwas höhere Liter-Preis ist angesichts der überschaubaren Verbrauchsmenge verkraftbar.