Ved&Virke

 Weiterverarbeitung der Baumstämme


Brenn- und Bauholz werden aus Bäumen aus dem eigenen Wald gemacht. Neben dem Haussägewerk "Bamsesäge" wurde ein Arbeitsschuppen gebaut. Die große Öffnung ist gen Süd-Ost ausgerichtet um im Winter möglichst viel Licht zu haben. Auf Tore wurde verzichtet, da diese nur unwesentlich zum Wetter-Schutz beitragen und im Betrieb nur hinderlich wären.

Die Lage zwischen Haussägewerk und Brennholzlager wurde gewählt um auch die beim Sägen anfallenden "Abfälle" ohne weiteres "Zwischenlager" direkt zu Brennholz weiterverarbeiten und aufschichten zu können.
Zum Ablängen der "Abfälle" haben am Schuppen die Kappsäge und auch eine Elektro-Motorsäge ihren festen Platz.

Im Schuppen ist nicht nur der Hydraulikspalter untergebracht, er dient auch als "Remise" für den Raupentransporter und die Schneeschleuder.
Mit dem Raupenstransporter angelieferte Stabbabschnitte liegen ohne "Zwischenalblage" und unnötiges Bücken zum Spalten bereit und sind derweil auch vor Regen und Schnee geschützt.

An den Wänden des Schuppens haben das Zubehör der Säge, Wartungsmaterial und Betriebs- und Schmierstoffe Platz gefunden.



Das hinten an den Arbeitsschuppen anschließende Brennholzlager ist noch Provisorium. Hier soll einmal das "Zentrale Brennholzlager" unter festem Dach entstehen. Von dem Zentrallager aus sollen die kleineren Zwischenlager bei den einzelnen Hütten nach Bedarf beschickt werden um auf den Bau von auf dem Grundstück verteilten mittelgroßen Holzschuppen verzichten zu können. Diese Lösung gewährleistet ohne zusätzlichen Logistik-Afwand einen bedarfsgerechten "Durchsatz" der Brennholzvorräte bei gleichmäßiger Durchtrocknung.